Vorovis Hafenmarkt

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Hinrichtung: Rath Al-deen

Razaak Tar-Khadan @, Monday, 31. May 2010, 17:55 @ Uri Baldor

Die Nacht ist schon sehr weit fortgeschritten und langsam aber sicher kommt man nun an das Ende der Hinrichtungen. Der einstige nur mit leichter Schmutzschicht bedeckte Volksplatz, liefert ein blutiges Schauspiel. Gedärmsfetzen und Blutlachen schmücken den Platz aus. Erbrochenes und Fäkalien, welche beim entweiden der Reichsgegner womöglich herausgetreten waren. Nur noch wenige waren übrig, wie die Volksverräter des E.X., die nun auf ihr gerechtes Schicksal treffen würden. Razaak wirft einen verächtlichen Blick auf die Verräter, während ihnen von den E.X.-Castigaren ihre Uniformen vom Leib gerissen werden und dann stehen sie vollkommen nackt und ohne jede Würde vor ihm. Die Castigaren interessiert es nicht mehr, welche Ränge diese Männer einst getragen haben, jetzt waren es nur noch Verräter. Ihre Hände werden ihnen hinter ihren Rücken festgebunden. Razaak ballt seine Fäuste, das Leder seiner Handschuhe knarzt kurz leise auf. Dreckiger Abschaum. Es wird ihm eine Freude sein, sie alle umzubringen. Kein Mitleid hatte er mit diesen Leuten, er deutet mit dem Kopf in Richtung der Ex-E.X.ler, ehe seine Stimme über den Platz hallt.

"Seht Euch diese Männer genau an. Sie sind eine Schande für das ganze E.X. und das Reich. Deswegen müssen sie heute sterben. Vorovis akzeptiert keine Schwäche und keinen Verrat."

Razaak nickt und die Männer des E.X. sammeln sich auf dem Podest. Die ganze Abteilung wohnt diesen letzten Hinrichtungen bei und alle kommen sie nun auf das Podest herauf. Es sind ihnen zwar die Uniformen vom Leib gerissen worden, aber es braucht ein viel deutlicheres Zeichen, dass diese Männer nun nicht mehr länger zu ihnen gehören, dass sie das E.X. beschmutzt und verraten hatten. Ein schneller Handwink des Execudators. Dann werden die Verräter von den Männern des E.X. kollektiv öffentlich bespuckt. Direkt in deren Gesichter. Zufrieden nickt Razaak. Lässt seinen Blick dann langsam über die Verräter wandern. Es wird heute noch weitaus schlimmeres mit ihnen passieren, als nur bespuckt zu werden. Ein düsteres Grinsen, es gibt eben einfach Momente wie diese, in dene Razaak genau wusste, warum er gerade das tut was er eben tun musste. Sein Blick wandert weiter über die Männer.

Bei Rath bleibt er hängen. Er wird der erste sein. Der Execudator tritt auf ihn zu und lässt sich einen einfachen und groben Holzprügel reichen. Mit einem finsteren Blick sieht er dem Verräter direkt in die Augen. Nach einiger Zeit des leisen Geflüsters im Volke, was denn nun geschieht, hebt er langsam seine Hand mit dem Prügel und lässt sie dann mit einer kräftigen Bewegung direkt in Raths Gesicht rasen. Mit einem dumpfen Krachen trifft der Prügel direkt auf Raths Lippen, diese platzen blutig auf und durch die gewaltige Wucht des Schlages hört man wie die dahinter liegenden Zähne brechen und herausgeschlagen werden. Ein grausames Geräusch. Mit einem schmerzvollen Jaulen sinkt Rath auf die Knie und spuckt mit einem lauten Keuchen Blut und Zahnreste vor sich auf den Boden.

"Und das war für das Tor! Wer seine Befehle nicht befolgt, der wird bestraft, du mieser Verräter!"

Während Rath sich noch in seinen Schmerzen auf dem Boden windet und laut wimmert und heult, wird er von mehreren Männern festgehalten und sein blutendes Gesicht wird grob in den Staub gedrückt. Man bindet seine Beine fest aneinander. Dann schaffen zwei der Gardisten einen langen Pfahl herbei und dieser wird an der abgerundeten Spitze erstmal eingefettet. Razaak betrachtet die Arbeit und als er dann ordentlich eingefettet ist, nickt er grinsend. Die Männer halten Rath weiterhin fest, während mehrere Gardisten den Pfahl hinter ihm justieren und direkt an seinem hinteren Körperteil ansetzen, dort wo er später eindringen wird.

Einen kurzen Augenblick blickt Razaak amüsiert auf Rath herab, der sich noch immer vor Schmerzen windet und jammert, dann gibt er endlich das Zeichen und die Gardisten drücken den eingefetteten Pfahl langsam in die hintere Körperöffnung des Verräters, fast schon ungewöhnlich leicht dringt er in Raths Rosette ein und weitet sie auf, bis dann doch Blut am Pfahl herunter läuft, offenbar war es doch zuviel des Guten und der Rosettenkranz des Verräters ist gerissen. Eine halbe Armlänge führen sie ihn in den zuckenden Körper hinein. Während Rath sich laut schreiend windet und an den Seilen zerrt, packen ihn die Männer und mit Hilfe der Gardisten richten sie ihn kurzerhand mitsamt des Pfahls auf, so dass dieser sich noch ein Stück weiter seinen Weg ins Innere des Verräters sucht, allein durch sein Gewicht und die Schwerkraft. Laut dringen die Schreie Raths über den Volksplatz, als der Pfahl aufgerichtet wird.

Zufrieden sieht Razaak hinauf und betrachtet Rath mit einem sadistischen Grinsen. Dessen Gesicht ist ein wirklich grausamer Anblick, so total blutverschmiert und mit herausgeprügelten Zähnen. Sein zitternder und zuckender nacker Leib aufgespießt auf dem dicken Pfahl, der sich quälend langsam seinen tödlichen Weg ins Innere des Mannes sucht, während Rath bei vollem Bewusstsein ist und all das miterleben muss. Heftig zerrt er an den Seilen, doch ist das einzige was er damit erreicht, dass der Pfahl ganz langsam immer tiefer dringt. Der Execudator streckt sich leicht zu Rath hinauf und flüstert ihm dann leise zu: "Du siehst, Vorovis vergisst seine Verräter niemals." Razaak schmunzelt leicht, ehe er sich dem nächsten Veräter des E.X. zuwendet.

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