Vorovis Hafenmarkt

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Die Bestrafung Tharowas

Razaak Tar-Khadan @, Sunday, 11. April 2010, 20:10 @ Uri Baldor

Der Volksplatz wird zum Parkettboden, des Totengottes Xith. Er wird auf diesem Boden schreiten und den Execudator leiten, das Blut der Hochverräter des Reiches ergießen zu lassen. Das Gewaltmonopol liegt nun einseitig in der Hand, jener die die Verräter sühnen lassen. Die Zeit der großen Reden ist abgelaufen, nun zählen Taten.

Der Execudator Razaak Tar-Khadan wurde auserkoren, diese Pflicht und Ehre für das Reich zu vollziehen.
Nach der Einleitung und den Schuldspruch des Sadus, durch den Primus Exterror Baldor, dauert es nur wenige Momente, als der Execudator und die zu sühnende Tharowa die Bildfläche betreten. Die Darbietung die sich den Zuschauern stellt ist obskur.

Jene Frau, welche man Tharowa nannte. Sie wird vollkommen nackt und Ihrer Würde beraubt, an einer Kette die an der Schandmaske befestigt ist auf den Platz gezerrt. Die Ketten umschließen Ihren Hals, Ihre Handgelenke und Fußgelenke. Diese Ketten sind alle miteinander an den ihren jeweiligen Mittelpunkten verknüpft. Sie hat sichtlich Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten, denn die Ketten erleichtern nicht ihren Gang und das zügige zerren des Execudators trägt nicht zum komfort ihrer Bewegung bei. Sie erblicken eine schwere schwarze Maske auf dem Kopf der Schuldigen. Diese trägt ein Symbol eines bückenden Menschen unter dem Banner Esticha's. Diese Maske scheint aus schwerem Metall zu bestehen um die Bürde, des Verräter's klar zu machen. Am Hals sind abgestumpfte Zacken angebracht, die das atmen erschweren sollen, doch nicht sie ersticken lassen, um Ihren Lügenatem Einhalt zu gebieten. Die Augen der Maske sind eingeschmolzen und man erkennt nur schemenhaft das diese Augen bedeuten sollen, nur winzige Löcher zum Ausblick in die Freiheit, diese Ihr zeigen sollen, das falsche Augen nur das sehen, welche Hostinos erlaubt. Ihr gesamter Kopf ist in dieser Maske eingeschlossen, einschließlich Ihrer Haare um somit ihre Befangenheit in Ihrem falschen Chira-Glauben und Unreinheit zu bezeugen. Der Mund ist nur Silouhettenhaft eingemeißelt worden, doch geschlossen, diese soll zeigen, das Worte eines Ketzers nicht erhört werden vom Vorovischem Volke und dem wahren Glauben des Reiches. Diese Maske wurde mit einem schweren Bolzen zugeschlagen um diese fest an ihrem Kopf zu binden.

Der Execudator zerrt an der Kette die Tharowa an Ihrer Halsfessel hat. Diese Kette hat er um seine Hand gebunden. Der schwarze Plattenpanzer, das Emblem des Reiches, das Symbol seines Ranges - Execudator - und der Blick eines jagenden Wariags, dies geltend nur für das Reich und seinen Führer. Wer Emotionen in seinem Gesicht sucht, der sucht nach freien Chiras auf geheiligten Vorovischen Boden. An seinem Lendengurt, des Plattenpanzers ziert ein Setsha seine Hüfte. Es besitzt drei herunterhängene dünne und zusammengeflochetene Seile, die sich in drei Farben unterscheiden. Schwarz, der Tod der den Feinden des Reiches gebracht wird. Weiß, die Reinheit und innere Barriere gegen Ketzerei für den Götterfürsten Hostinos und die Loyalität und die Ehre für Reich und Führer zu sterben. Rot, die Liebe zum Kampf, zum Reich, zur Rasse und zum Blut der Feinde die geschlagen zu Boden liegen. Auf der anderen Hüftseite, ist eine Peitsche mit spitzen Metallsplittern, welche sich wie ein Sturm auf Tharowas Rücken herniederstürzen werden.

Die beiden Gardisten die Ihn flankieren haben, jeweils Zwei Bottiche zu tragen, welche wahrscheinlich das verkündete Branntkalt, die Eisenspähne und das Salz beinhalten. Der Execudator, die Gefangene und die Gardisten betreten das Podest. Er zerrt Tharowa vor sich und tritt sie so, das sie am Anschlag des Podestes liegt, sodass das Volk jene Verräterin sehen kann, welche sich die Ehre verspielte, den geheiligten Boden mit Würde zu betreten. Die Gardisten stellen die Behältnisse ab. Kurz darauf verschwinden sie wieder mit einem Nicken gen Razaak und heben anschließend einen schwarzen Pranger vor Tharowa. Sie postieren ihn so, das das Volk sie sehen und bespucken können, doch jegliche Hände abhacken, welche versuchen sie zu berühren. Mit der Hand auf dem Asnivalaknauf, machen sie es allen klar.
Der Execudator salutiert mit der rechten Faust auf der Brust vor dem Primus Exterror. Er wartet ab und schweigt.

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