Estichà Unterer Markt

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[FAT] Tag 1: Stunde des Yorom -Straßenkämpfe (Teil 1) (Untermarkt)

Innenstadt-SL @, Sunday, 17. June 2012, 00:56 @ Straßenkampf

Ein heftiger Sturm zieht über die Stadt. Die schwarzen dunklen Wölken scheinen einen endlosen Vorrat an Regen in sich zu bergen der erbarmungslos auf die gepeinigte Stadt nieder geht. Die große Staubwolke, die noch vor kurzem die Sicht auf den Tafelberg verdeckte wurde schon längs von den schweren Tropfen aus der Luft gewaschen und nun werden auch die noch intakten Dächer vom Schutt und Staub freigewaschen. Viele schmalen Gassen und etliche kleinen Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse durch die sich eine bräunliches Brühe ergießt. Das gleißende Fanal, das aus dem Herzen der Oberstadt in den sturmwolkenverhangenen, düsteren Himmel bohrte ist jetzt wieder gut zu sehen und gibt den Verteidigern Mut aber der überaus heftige Sturm und der urgewaltige Regen machen ihnen schwer zu schaffen.
In all diesem Chaos war es den Sragon gelungen die Verteidigungslinien am Grünen Hafen und am Allianzhafen zu durchbrechen. Kam ihnen am Grünen Hafen der Sturm zur Hilfe so waren es am Allianzhafen die vielen Kanäle des Lagerviertels die ihnen den Durchbruch ermöglichten. Auch an der Vochà Bicclas hatte der Sturm eine breite Schneise in die Verteidigungsanlagen gerissen durch die die Sragon auch hier in die Stadt vorrücken konnten.
Trotzdem war es den Verteidigern bisher gelungen die Sragon in der Einmündung der Vochà Bicclas aufzuhalten. Hier wo das breite, mehrfach geschwungenes Band vom Unteren Markt herunter kommend den Hafen erreicht hatten die elurischen Seesoldaten besonders starke Barrikaden errichtet und geschickt Fallen und Hinterhalte gelegt. Das die Vochà Bicclas, die hinauf zum Unteren Markt führt als Haupteinfallstraße jedem Angreifer ins Augen fällt hatte auch Admiral Femtan erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Obwohl von der Hafenstraße zahllose Nebengassen abgehe, sie immer wieder tiefer liegende Straßen überbrückt oder von querlaufenden Brücken überspannt wird war sie gut gesichert worden. Die Treppen, die zu höheren Stockwerken der Bicclas-Häuser Zugang gewähren waren verbarrikadiert worden und die Stufen, die hinabführen in die Eingeweide der Stadt, hat man auch so gut es geht im Hafenbereich der Unterstadt blockiert.
Der Kampf in der Hafenstraße ist ein grausames Ringen um jeden Vat Boden. Nachdem die Angreifer durch die vom Sturm geschlagene Schneise tief in die Straße eindringen konnten werden sie dann doch nach einigen Biegungen von den massiven Barrikaden gestoppt. Aus der Nähe betrachtet, wirken diese wilden Echsen wenig massiger und kräftiger, als aus einiger Distanz. Es sind durchtrainierte Körper hart und schnell zuschlagender Echsen, die sich da unter dem Schuppenpanzer verbergen. Die Sragon sind sich der schwachen Panzerung an ihrem Bauch und am Hals offenbar durchaus bewußt. So kommt es kaum zu frontalen Zweikämpfen, in denen die Verteidiger der Stadt mit der größeren Reichweite ihrer Klingen durchaus Schaden bei den Sragon anrichten könnten. Als sie merken, daß sie die Hauptbarrikaden nicht im Sturmangriff überrennen können wenden sie sich den Seitenstraßen zu. Plötzlich lassen sie sich ohne Vorwarnung auf alle Viere fallen und preschen so auf die schwächeren Barrikaden los. Manche Sperren halten, andere brechen zusammen und nur todesmutige Angriffe der Seesoldaten können die Sragon dann noch stoppen. Die Sragon sind sich dabei der schwachen Panzerung an ihrem Bauch und am Hals offenbar durchaus bewußt. So kommt es kaum zu frontalen Zweikämpfen, in denen die Verteidiger der Stadt mit der größeren Reichweite ihrer Klingen durchaus Schaden bei den Sragon anrichten könnten.
Vielmehr wirkt der Nahkampf dieser Echsen wie ein Tanz. Meist drehen sie den Verteidigern ihre Flanken zu und wirbeln dann schnell herum, während ihre kräftigen Klauen gefährlich nah an die Köpfe und die Schwänze gefährlich nah an die Knie herankommen. Es ist äußerst schwer den Echsen beizukommen und etlichen gelingt es in den tiefern Ebenen der Unterstadt abzutauchen, bevor die Verteidiger unter starken Verlusten die Lücken wieder schließen können..

Vom Allianzhafen aus stürmen die Sragon in breiter Front den Hang hinauf und verteilen sich in den Gassen und Straßen die zum Unteren Markt und zur Vochà Sutras führen. Hier mußten sie allerdings den Tücken einer stark bebauten und über Jahrhunderten gewachsen Stadt Tribut. In den unübersichtlichen Gassen, die auch noch in mehreren Ebenen verlaufen, war das Vorankommen mehr als mühsam.

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