Estichà Unterer Markt

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[FAT] Tag 1: Stunde des Yorom / Stadtgebiet (Untermarkt)

Straßenkampf @, Thursday, 07. June 2012, 03:30 @ Die Schlacht
bearbeitet von Orbasan, Thursday, 07. June 2012, 19:37

War die Schlacht vor der Südmauer Estichàs für die meisten Bewohner der Stadt bisher folgenlos geblieben so hatten sich zum Ende von Delvans Stunde die Ereignisse an der Küste und vor allem am Hafen überschlagen. Unbekannt Wetterphänomene mit furchtbaren Auswirkungen überzogen die Küste und hinterließen auch in der Stadt ihre Spuren. Kampflärm war in den der Küste und dem Haften naheliegenden Stadtgebieten deutlich zu vernehmen und dann wurden auch noch in immer kürzen Abständen Verwundete und Tote hinter die Linien der Verteidiger geschafft.
Unruhe ja fast Panik breitete sich aus, vor allem nach dem ein großes Kontingent der Armeereserve von der Neuen Wache an die Südmauer verlegt wurde. Gerüchte über einen furchtbaren Kampf am Hafen machten die Runde und der Durchbruch der Feinde wurde dort jeden Moment erwartet. Diese erschreckenden Nachrichten veranlaßten wohl den Prinzipal von Estichà Pet Charmain, die in der Stadt verteilten Mitglieder der Gilde vom Holz- und Baugewerbe zusammen zu trommeln und sie persönlich zu Hafen zu führen. Angesichts der Ausrüstung der Leute ein todesmutiges Unterfangen dem die Bürger wohl höchsten Respekt zollten. Es ging unverkennbar um die Existenz von Estichà. Als dann auch noch die letzte, vor der Neuen Wache versammelte Reserve der Armee, zum Hafen beordert wurde wußte wohl jedermann das dort die entscheidende Schlacht geschlagen wird.
Die Nerven all jeder, die die Geschehnisse am Hafen mit bekamen lagen blank. Die Stimmung schwankte zwischen purer Verzweiflung und hoffnungsvollem Bangen. Zu stark schienen die Kräfte der Angreifer zu schwach die der Verteidiger. Der starke Sturm der dann auch noch so plötzlich vom Metchà her über die Stadt fegte ließ selbst die Hoffnungsvollsten verzagen.
Als dann aber plötzlich und gänzlich unerwartet eine gleißend blaue Lichtsäule aus der Oberstadt zum Himmelsgewölbe aufschoß bemerkten es die meistes wohl nicht einmal sofort. Dann aber wendeten sich immer mehr Blicke zum Tafelberg. Hoffnungsvoll oder ängstlich schauten die Bewohner Estichàs zu diesem wundersamen Zeichen, den niemand wußte ob dies ein Werk der Götter oder nur eine Ausgeburt der unheimlichen Kräfte der angreifenden Sragon war. Dann aber, als die allgegenwärtige Stimme von jedem Bewohner Estichàs vernommen wurde faßten alle wieder Hoffnung. Lobpreisungen auf die Götter wurden gerufen und viele Bürger sanken auf die Knie und schickten spontane Dankesgebete zu ihren persönlichen Göttern. Doch wieder wendete sich scheinbar die Gunst der Götter. Der Tafelberg brach mit Donnergetöse auseinander und eine große, scheinbar von innen heraus leuchtende, Staubwolke legte sich über die Stadt aus der dann, zu allem Überfluß auch noch große und kleinen Gesteinsbrocken auf Häuser und Bewohner herunter regneten. Mancher der gerade seinem Gott auf Knien gedankt hatte stand nicht mehr auf und auch viele, die sich zur Sicherheit in den Häusern aufgehalten hatten blieben nicht verschont. Große Gesteinsbrocken rissen ganze Gebäude nieder und rund im den Tafelberg von der Küste bis zu Vochà Bicclas / Jenatas und der Vochá Yuna Lasjema Ecian wurden Schutt und Gesteinsbrocken geschleudert.

Als dann noch die ganze Stadt von einem unheimlichen Knistern durchdrungen wird und aus der Staubwolke, die die halbe Stadt bedeckt kleine Blitze zucken glauben wohl die meisten Bewohner das jetzt das Ende gekommen ist und Yorom nicht nur an die Tür pocht sonder schon im Zimmer steht.
Spätere Chronisten werden festhalten, dass dieses Ereignis wahrscheinlich das Ende all der furchtbaren Kräfte rund um Estichà eingeläutet hat, den niemand konnte danach noch von einem aktiven Besessenen berichten und alle Sragonhexen waren zu diesem Zeitpunkt entweder Tod oder hatten ihre unheimlichen Kräfte verloren.
Aufatmen konnte aber angesichts der Ereignisse niemand. In der Stadt herrscht Chaos und der Kampf war keineswegs vorbei. Im Gegenteil. Die Hänge am Allianzhafen heraufstürmen,versucht ein ungeordneter Haufen der furchtbaren Feinde zur Vochà Bicclas und zum Unteren Mark vorzudringen und vom Grünen Hafen aus stößt eine Gruppe Sragon zwischen Badehaus und Meerdrachen über die Vochà Isadavas und Velchà Mejdras vor um vermutlich vorbei am Handelskontor und der neuen Wache zum Untern Markt zu kommen..
Der Hauptteil der Sragon hat sich allerdings am Hafen vor der Vochà Bicclas zusammengerottet und stürmt mit aller Macht durch die vorm Sturm geschlagene Schneise auf die verbliebenen Straßensperren los.

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