Am späten Vormittag nähern sich von Westen her kommend einige Schiffe der Stadt. Schnell werden sie als Teil der yedeitischen Flotte identifiziert, die vor wenigen Tagen nach Metchiya aufgebrochen ist. Dort soll es so hat man schon gerüchteweise vernommen zu heftigen Kämpfen gekommen sein an denen auch die yedeitsche Flotte beteiligt war.
Manch banger Blick schweift über die herankommenden Schiffe. Vorn weg segelt die Madran Dirya gefolgt von der Diraota II und der Catana. Wo aber sind die Omajas und die Savenlas? Etwas abgeschlagen folgt nur noch die Nedya und alle Schiffe zeigen Bandspuren und andere Schäden.
Die Kunde vom Einlaufen der Flotte verbreitet sich schnell und man ist wohl zu recht gespannt welche Nachrichten die Seeleute mitbringen.

Am Abend nach der Rückkehr der Flotte machen die ersten Gerüchte über die Ereignisse am Flußdelta die Runde. Von einem riesigen Floß ist die Rede, daß sich wie durch Zauberei in eine Armada aus kleinen Booten, besetzt mit wilden Sragon verwandelt hat. Der Angriff galt Metchiya, trotzdem hat sich auch die yedeitische Flotte dieser Armada entgegen gestellt. Aber Sragonpriesterinnen die über das Feuer gebieten konnten machten alle Anstrengungen zu zunichte. Es nutzte wenig Landungsboote zu zerstören und ihre Besatzungen zur attackieren.. Die Sragonpriesterinnen antwortete mit einem Hagel aus Feuer, dem die Schiffe nichts entgegensetzen konnten. Man mußte beidrehen und dem Feind vorerst das Feld oder richtiger die Flußmündung überlassen. Wie es um Metchiya steht ist ungewiß, aber die Stadt wurde wohl weitgehend eingeschlossen. Angesichts dieser Bedrohungen, so hört man, erwägt auch der Tempel des Einen Priester ans Delta zu schicken. Eine Konfrontation mit den Sragon vor Metchiya wird hingegen zur Zeit eher ausgeschlossen. Yedea will wohl vor allem einen Zweifrontenkrieg vermeiden und die Bedrohung aus dem Süden durch die Bestien ist sehr viel präsenter. Sicher scheint aber zu sein, daß das Flußdelta z.Z nicht passierbar ist und der Schiffsverkehr nach Estichà eingestellt werden muß.