linearNacktbader im Brunnen
Am Abend des Tages kommt Bandiko wie immer aus der Schmiede der Garnison und begibt sich zu dem Brunnen in der Nähe. Er ist diesmal über und über mit Ruß und Dreck versehen. So als ob er wohl mehrere tage durchgearbeitet haben müßte. Sein Gang ist schwer und behäbig zum Brunnen. Dort angekommen zieht er einen Eimer mit Wasser hoch und gießt sich diesen über den gesamten Körper. Erst dann fällt ihm anscheinend auf das er sich gar nicht seines Hemdes entledigt hatte. Kurzerhand schlüpft er hinaus und man sieht den durchtrainierten Oberkörper des Schmiedes voller Dreck, mit leichten Rinnsalen des Wassers das an ihm hinunterläuft.
Er holt den nächsten Eimer aus dem Brunnen und reckt sich als er diesen in einem Schwal über sich ergiest. Sichtlich entspannt und durchgefeuchtet holt er noch einen Eimer Wasser aus dem Brunnen. Unachtsam der aufgeweichten Hose fällt ihm erst beim erneuten übergiesen auf, das die Hose sich nach unten bewegt. Der erneute Schwal Wasser reißt die Hose nun mit hinab und läßt den Schmied so stehen wie er damals wohl geboren wurde. Sein Gesicht wird purpurrot und seine Hände greifen flink zum Hosenbund hinuter.
Ein Unglück kommt selten allein
Aeneia 
, Tuesday, 21. September 2010, 10:32 @ Bandiko
Und wie immer ist zu diesen Gelegenheiten wohl wenigstens ein Bekannter zugegen, der die Blamage perfekt macht. Amüsiert kringelt sich Aeneia, die in der Menge des Marktgetümmels stand und dort einen Apfel verzerrte. Hell auflachend biegt sie sich nach vorne, ehe sie gut meinend den Arm emporreisst, und die gierige Menge unschuldig mit dem Namen zum Missgeschick versorgt:
"Bandiko! Warum nicht versuchen der Badehaus?" Ihre Augen blitzen ihn vergnügt an und vermutlich wird der Schmied mit der Nennung seines Namens nun auch der kleinen Person im grauen Arbeitskittel gewahr werden.
Ein Unglück kommt selten allein
Der Entbloeste schaut zu der kleinen Person mit der vorlauten Klappe und sagt "Freunde hab. Feinde brauch. Natürlich nicht." Man könnte meinen das nicht nur sein Kopf rot ist sondern dieser Zustand auf den Oberkörper übergeht. "Kommt Leut. Heut einmalig. Nackt Brunnen. Kommt alle." ruft er durch die Gasse. "Nicht prüde. Fest Feiern."
Ein Unglück kommt selten allein
Aeneia , Thursday, 23. September 2010, 16:06 @ Bandiko
Aeneia grinst Bandiko an, und nähert sich dem Badenden, der in jugendlichem Leichtsinn ein großes Nacktbaden im Gilgater Marktbrunnen ausruft. Seine Worte ernten sicher da und dort schallendes Gelächter oder mal verärgerte Blicke - die Sramen auf jedenfall sieht sich vorsichtig um, setzt sich dann auf den Brunnenrand, und lässt ihre Hand in das kühle Wasser baumeln.
"Wollen sehen der Stadtwache von Innen?", lacht sie die Nackedei an, beisst von ihrem Apfel ab und hält ihn dann Bandiko entgegen, ob er auch einmal abbeissen wolle. "Aber vielleicht so können klappen mit das Feinde, können recht haben."
Ein Unglück kommt selten allein
Der kleine Schmied nimmt Aeneia den Apfel ab und beißt einen großen Biss ab. Dann reicht er Ihr diesen zurück und grinst. "Vielleicht vielleicht. Oder nicht.Werden sehen." Er schaut sich um ob noch mehr es ihm gleichtun und sich nackt abwaschen. Anscheinend ist im prüden Gilgat wohl keinem wirklich danach. Bandiko schüttelt den Kopf und wäscht sich mit einem neu herraufgezogenem Eimer Wasser den restlichen Dreck aus Gesicht und Brust. Seine Brustmuskeln spielen dabei leicht hin und her aufgrund der wechselnden Belastung der Arme.
Ein Unglück kommt selten allein
Aeneia , Tuesday, 28. September 2010, 11:30 @ Bandiko
Aeneia wirft ihm einen schmunzelnden Blick zu und schüttelt den Kopf, weiter die letzten Reste von ihrem Apfel abnagend. "Können nicht verstehen dieser yedeischer Weiber.", lacht sie ihn tröstend an. "Sehr gut aussehen, Bandiko. Und noch nicht mal haben dieser Schuppen wie ich, wovor meistens doch solche Angst haben." Sie verlagert ihr Gewicht, dreht das abgenagte Apfelgehäuse zwischen zwei Fingern, und lehnt sich leicht zur Seite, die freie Hand gegen das Gemäuer des Brunnens abstützend. Mit schiefgelegten Kopf betrachtet sie den Schmiedegesellen.
"Haben heute Zeit für eines Feierabendbier?"
Ein Unglück kommt selten allein
Als der Schmiedegeselle hört es gebe Bier scheint alles rot aus seinem Gesicht zu entweichen und er lächelt Aeneia an. "Warum nicht. Gehen Badehaus. Trinken Bier. Gute Idee." Er zieht sich nun endgültig an und meint dann "Vielleicht umziehen. Dann gehen. Du vorgehen?"
Ein Unglück kommt selten allein
Aeneia , Wednesday, 29. September 2010, 10:20 @ Bandiko
Aeneia grinst schief, als bei der Erwähnung des Lieblingsgetränks wieder Leben in den Schmied kommt und richtet sich vom Brunnenrand auf. Verhalten gähnt sie, reckt sich etwas, pfeffert dann den abgenagten Apfel in ein nahes Gebüsch.
"Ja, gehen vor.", lacht sie und versenkt ihre Hände in die Taschen des Arbeitskittels. "Und lassen extra viel Zeit, damit Bandiko noch können pudern seines Nase!" Sie hebt die Hand und winkt ihm noch einmal zu, ehe sie sich mit ruhigen Schritten entfernt. Schon bald ist die zierliche Gestalt im Gewühl der Menge verschwunden.
