Endlich ist es geschafft. Jomar erscheint nass geschwitzt aus der Schmiede der Gilde und hat ein breites Lächeln auf den Lippen. Er geht auf den Markt und setzt sich zunächst auf den Brunnenrand um etwas frische Luft zu schnuppern. Seit Tagen hat er nun in der Schmiede gesessen um erneut seine Musterstücke zu erzeugen.

Erschöpft aber glücklich schaut er sich das Marktgeschehen an.

Ein paar Tage schon, sieht man die schwarzgelockte Endrakhageweihte ungewöhnlich häufig über den Markt laufen, wobei sie ganz ohne Rüstung auch noch seltsam zivil gekleidet wirkt. Das Waffengehänge mit den Vecclas ruht zwar auf ihrer Hüfte, doch sind die Priesterinsignien verschwunden, was der aggressiven Ausstrahlung der androgynen Frau jedoch keinen Abbruch tut. Ihre lethargisch-unterkühlten Augen haben keinerlei Sinn für die Auslagen der Marktstände, streifen bloß die Passanten, während sie einem distanzierten Weg am Rande des Trubels folgt. An ihrer Seite trottet ein riesengoßer, aschegrauer Hund, der zwar mehr Interesse an der Öffentlichkeit zu haben scheint, aber wohlerzogen keinen Schritt von Lynelles Seite weicht.
An einem kleinen Vorsprung am Rande des Marktes hält die Endrakhi inne und lehnt sich gegen das Mäuerchen. Ihr Blick schweift träge über das Gewühl, wirkt fast schon angewidert von dem Lärm, der Heiterkeit und der schieren Masse an Leibern, die sich hier tummeln. Auch den Brunnen an dem Jomar sitzt streifen ihre Augen, erkennen den Schmied, der dort seine Pause verlebt und bleiben einen Moment lang auf der flüchtig-bekannten Person ruhen.

Irgendwo in der Masse wird Yeronius einwenig Besorgungen machen und so es sich den ergiebt wird er sicherlich auch Lynelle wharnehmen und sich auf den weg zu dieser machen.

Noch ehe der krückende Priester in Gesprächsreichweite an die Endrakhi herangekommen ist, stößt diese sich abrupt von dem Mäuerchen ab und wendet sich in Richtung einer naheliegenden Gasse. Zusammen mit ihrem vierbeinigen Begleiter ist sie kurz darauf von der Marktkulisse verschwunden.

Woher die junge Frau unvermittelt auftaucht, kann Jomar sicherlich nicht mehr sagen. In jedem Fall gesellt sich von einem Moment auf den anderen die Schwarzhaarige zu dem Schmied, die er bereits einige Mal, sicherlich eher flüchtig, getroffen hatte. Neugierig mustert sie den Mann. "Ihr seht aus, als hättet ihr ein großes Tagwerk verrichtet." meint sie lächelnd und geht noch einen Schritt näher auf ihn zu. "Aber seid zunächst gegrüßt, wertet Herr. Habt Ihr etwas dagegen, wenn ich mich eine Weile zu Euch geselle?" fragt sie vergnügt.

Woher die junge Frau unvermittelt auftaucht, kann Jomar sicherlich nicht mehr sagen. In jedem Fall gesellt sich von einem Moment auf den anderen die Schwarzhaarige zu dem Schmied, die er bereits einige Mal, sicherlich eher flüchtig, getroffen hatte. Neugierig mustert sie den Mann. "Ihr seht aus, als hättet ihr ein großes Tagwerk verrichtet." meint sie lächelnd und geht noch einen Schritt näher auf ihn zu. "Aber seid zunächst gegrüßt, wertet Herr. Habt Ihr etwas dagegen, wenn ich mich eine Weile zu Euch geselle?" fragt sie vergnügt.

Lächelnd schaut er zu der Frau und deutet auf einen Platz neben sich. "Gern, setzt Euch doch zu mir. Ich bin immer gern in Begleitung hübscher junger Damen. Das solltet Ihr doch wissen." Er schaut sich die flüchtende Endrakhi an und lächelt als er den Grund sieht, dann wendet er sich erneut an Quanna. "Gewiss edle Dame. Ich habe meine Schmiedearbeiten beendet und werde dies jetzt demnächst dem Gildenvorstand zeigen. Dann werde ich endlich meine eigene Schmiede eröffnen können."

Es gibt immer wieder Menschen, die nicht unbedingt die Privacy anderer Menschen berücksichtigen. Und so passiert es auch dieses Mal. Gerade, als Jomar von "hübschen jungen Damen" zu sprechen beginnt, gesellt sich eine genau solche zu den beiden. Ob sie nun hübscher als Quanna ist, mag dem jeweiligen Betrachter obliegen, jünger ist sie allemal. Dunkle Haare und aufregend blaue Augen hat sie, eine ziemlich jugendlich straffe Figur, und auch die jugendliche Frische ist allgegenwärtig.
"Ihr seht aus, als hättet Ihr etwas zu feiern," meint sie. "Kommt doch in den Silbermond, ich würde Euch einen ausgeben!"

Irritiert blickt der kräftige Mann mit den vernarbten Händen zwischen Quanna und der jungen Frau hin und her. Dann beginnt er zu lächeln und nickt. "Oh wer kann einer solchen charmanten Einladung widerstehen?" dann schaut er zu Quanna. "Wie sieht es mit Euch aus? Wollt Ihr mitkommen?"

Lustiger Weise ist Quanna ja gar nicht anders auf Jomar zugegangen, wie nun diese andere junge Frau. Von daher nimmt es Quanna auch komplett gelassen auf, als diese die nun kleine Gruppe noch ein wenig vergrößert. Neugierig musternd erkennt sie wohl auch zügig, wen sie da vor sich stehen hat und wer sie zum Silbermond einlädt. Allerdings lässt sie es sich nach einem kurzen aufflammenden Moment der Erkenntnis nicht weiter anmerken, viel mehr schenkt sie der Neuankommenden ein fröhliches, begrüßendes Lächeln. "Wenn das nicht ein guter Zufall ist, denn wie es mir scheint habt Ihr Jomar etwas zu feiern." Mit diesen Worten stößt sie sich bereits wieder von der Sitzfläche ab, an dem sie gerade vor einem Augenblick erst gemütlich Platz gefunden hatte. "Von meiner Seite aus, also kurz und gut, ich bin selbstverständlich dabei." bekundet sie ehrlich erfreut über die gefundene Abwechslung.

Die hochgewachsene junge Frau setzt ein breites Lächeln auf und sieht von Quanna zu Jomar.
"Also, gehen wir," sagt sie. "So weit ist es ja nicht. Ich bin übrigens die Annea."

"Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Quanna." stellt sich die schwarzhaarige ältere Frau mit einem fröhlichen Lächeln auf. Neugierig sieht sie sich nach allen Richtung um, als könnte sie bereits von der Stelle an der sie steht den Silbermond entdecken können. Nachdem sie ihn aber auf diese Weise nicht entdecken kann, schaut sie die neue Begleitung wieder an. "Ich denke das Beste wird sein, wenn Ihr vor geht. Ihr solltet nur zusehen, dass Ihr uns im Gewühl nicht verliert." meint sie kichernd und deutet auf die Menge auf dem Marktplatz, ohne zu wissen, ob sie da durch müssten.

(weiter per mail?)