Verlautbarungen (Untermarkt)
Die Stadt ist noch immer ein Bild des Jammers, wenngleich die Bergungsarbeiten stetig voranschreiten. In der späten Morgenszeit macht sich der Sekretär der Justizministerin, Akio, den beschwerlichen Weg die beschädigte Rampe herab von der Oberstadt auf den Weg zum Untermarkt. Dort sieht er sich unsicher um, hält sich dann die Papyri vor die weiße Nase, und beginnt erst unsicher, dann kräftiger zu reden. Gegen Ende seines Vortrags nagelt er die Papiere zum Nachlesen für die Gebildeteren an das Schwarze Brett, oder was davon noch übrig war. Man bemühte sich wohl, zur Tagesordnung zurückzufinden.
"Vermisstensuche
Tapfere Bürger, Gäste und Freunde,
wie es scheint, ist die Schlacht geschlagen. Viele haben sich auf dem Altar der Freiheit geopfert, ihnen gehört unser Schmerz und unser Dank. Viele sind noch immer vermisst, ohne dass sicher gelten kann, ob sie noch unter Delvans Licht wandeln. Um den Schmerz zu lindern und Freunden und Angehörigen Klarheit zu schenken, bittet das Justizministerium, gefallene und vermisste Elurier der Stadtwache zu melden, damit ihre Namen am Schwarzen Brett bekannt gemacht werden können.
Verlautbarung zum Waffenrecht
Mit dem Ende des Kriegszustandes tritt die Sondergenehmigung für alle Bewohner Estichàs, eine Waffe zu führen um sich selbst gegen die Bedrohung der Echsen zu verteidigen, wieder außer Kraft. Da die Bedrohung besiegt ist, ist nunmehr wieder ein Bürgerbrief zum Führen einer Waffe dringend vonnöten.
Im Dienste Eluryas
Y.Y.D.M.
Justizministerin des Elurischen Reiches"