...über den unteren Markt.

Es ist anscheinend von einem langen Ritt so verschmutzt. Er sieht erschöpft aus.

Er scheint nach etwas oder jemanden zu suchen.

Nicht nur ein unbekannter schmutziger Mann mit seinem Karkech geht an diesem Tag über den Markt auch einige weitere Reisende scheinen in Estichà angekommen zu sein, die man sonst hier noch nicht gesehen hat. Es sind wahrscheinlich nur eine Handvoll Leute, die an diesem und in den nächsten Tagen einreisen, anscheinend meist gut situierte Leute, die die Gepflogenheiten der Elurier kennen über Geld verfügen und im Gemenge der Stadt nicht wirklich auffallen, wenn ..ja, wenn es sich nicht in der Mehrzahl um Yedeiten handeln würde.
Die Besucher verhalten sich unauffällig finden Unterschlupf in den Gasthäusern der Stadt oder sogar bei Bekannten vielleicht auch Verwandten und niemand würde sich wohl um ihre Anwesenheit kümmern wenn sich da nicht ein Gerücht breit macht würde, ein Gerücht, das die Dramatik der derzeitigen Krisensituation eine neue Wendung gibt.
Demzufolge hat es in Yedea, genau genommen in und um Gilgat eine große Schlacht gegeben und viele Gilgater haben die Stadt verlassen und sich nach Sedib geflüchtet. Aber dort konnte angeblich eine Großteil der Flüchtlinge nicht an Land gehen und so nahmen die Schiffe Kurs auf das elurische Ufer und setzten die Flüchtlinge dort an Land. Man sagt, dass es ein provisorische Lager östlich der Fährstelle gibt in dem die Gilgater vorübergehen untergekommen sind aber wohl nicht lange bleiben können.