Reichsstraße II (Untermarkt)
Der stadtbekannte Baumeister Gander schickt dieser Tage seine Leute durch die Tavernen und Kneipen der Stadt und läßt dort und auch andernorts verlauten was ein Anschlag auf dem Marktplatz schon allen des Lesens Kundigen verkündet hat.
Die Regierung des elurischen Reichs plant den Bau einer zweite Reichsstraße. Sie soll vorerst bist an den Rand des Sanescyagebirges geführt werden und dann in einer späteren Bauphase bis zur Großen Brück fortgeführt werden.
Für die ersten Bauphase werden Arbeiter gesucht, die sich nicht scheuen auch mehrer Monate in der Wildnis zu leben. Außerdem können sich Anbieter von Bauholz, Steinen und Werkzeug bei Meister Gander melden.
Reichsstraße II -Ankunft der Arbeiter -
Einige Zeit nach dem der Bau der Reichsstraße II in Estichà bekannt gemacht wurde, treffen vermehrt Arbeitergruppen aus den Städten des Ostens in Estichà ein. Überwiegend handelt es sich um Tagelöhner die von Baumeister Gander angeworben wurden. Nach den üblichen Formalitäten durch die elurischen Behörden kommen die Leute für einige Tage in Estichà unter bevor sie mit Karren oder zu Fuß nach Norden aufbrechen. Hier wurden und werden wohl noch immer entlang der alten Straße zur großen Brücke in regelmäßigen Abständen kleine Lager für etwas 100 Mann errichtet die nun von den Ankömmlingen nach und nach bezogen werden.
Reisende berichten, daß inzwischen auch schon erste Arbeiten begonnen haben. Offensichtlich soll der Bau der Reichsstraße II an 10 Teilabschnitten gleichzeitig begonnen werden. Man hört etwas von anderthalb Jahren Bauzeit bis zu den Ausläufern des Sanescyagebirges.