Estichà Unterer Markt

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Eisiger Atem (Untermarkt)

EST-SL @, Tuesday, 07. June 2011, 22:26

Ein kurzer Aufschrei in der Velachà Mejdras, nicht allzuweit von der Neuen Wache entfernt, durchbricht die Nacht. Gleich darauf sind schwere Stiefelschritte zu hören. "Halt! Stehenbleiben!" Eine Befehlsgewohnte Stimme, passend zu den Stiefeln. Hatte man in dieser Stadt denn garkeine Ruhe mehr. Ein Fenster öffnet sich und eine neugierige Nase wird herausgestreckt, gerade als rasche Stiefelschritte sich in zwei verschiedenen Richtungen entfernen. Zumindest herrschte dann doch wieder friedliche Stille. Die meisten drehten sich um und schliefen weiter. Erst am nächsten Tag erfuhr der ein oder andere dann doch was genau es mit dem kurzen Lärm aufsich hatte.

"Ich sagte es doch gerade, ich habe es gesehen. Hatte das Fenster gerade auf da sah ich wie einige Gardisten zwei Leute verfolgt haben. Die sind runter in die Vochà Bicclas. Und einer der Gardisten ist rasch die Straße rauf zum Hospital, er hatte ihn auf dem Arm. Direkt unter meinem Fenster sind sie langgelaufen, der arme kleine Kerl. Ich dachte ja erst das sei ein Kind. Aber als sie näher kamen habe ich dann gesehen das es ein Unuim war, der Honso!" Die neugierige Nase gehörte offenbar einem der Marktweiber, welches ihr Wissen nur zu gern mit dem Mann am Nachbarstand teilte, und eigentlich jedem der es hören wollte. "Was denn, der aus dem Bürgeramt?"
"Jaja, genau der. Der Leiter des Bürgerbriefamtes, und geblutet hat der, ich sage es dir. Am Fenster bin ich noch geblieben, ich dachte ich würde noch etwas mitbekommen. Der Gardist kam dann auch nach einer Weile zurück, ich habe ihn natürlich gefragt wie es dem Honso geht, und da sagte mir der Gardist er sei gestorben. Die Kehle hatten sie ihm aufgeschlitzt, da war nichts zu machen. Armer kleiner Kerl."

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Plötzlicher Schock

Ferrow Jaris @, Wednesday, 15. June 2011, 23:16 @ EST-SL

Als Ferrow von der Nachricht des toten Unuim hörte würde es in ihm plötzlich sehr ruhig. Normalerweise war er ein sehr fröhlicher Geselle aber jetzt ging es ihm schlecht. Honso hatte ihm sehr geholfen in der Stadt Fuß zu fassen. Er hatte ihm den Bürgerbrief ermöglicht und ohne diesen Unuim hätte Ferrow kein Heim, keine Arbeit und daraus folgt ein viel schlechteres Leben als das jetzige.

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